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DecemberWelches Material eignet sich am besten für einen Cannabis-Grinder?
Das Mahlen mit Edelstahl ist sicherer als mit Aluminium.
Edelstahl ist sehr hart, mit Härtewerten zwischen 200 und 400 Vickers, wobei die Güteklassen (z. B. 304 oder 316) variieren können. Daher ist er äußerst verschleißfest. Edelstahlzähne neigen selbst nach jahrelangem Mahlen von schwierigen Kräutern (z. B. Rosmarin oder Cannabis-Trichomen) nicht zu Metallabrieb oder scharfen Körnern. Dies verringert das Risiko einer Verunreinigung des Mahlguts mit Eisen- (Fe), Chrom- (Cr) oder Nickel- (Ni) Mikropartikeln. Bei starker Beanspruchung (z. B. zu fest anziehen, raues Mahlgut) kann es jedoch bei minderwertigen Stählen zu stärkerem Verschleiß kommen. Aluminium neigt deutlich stärker zur Erweichung (wahrscheinlich im Bereich von 20 bis 50 Vickers bei gängigen Legierungen wie 6061), webpage wodurch die Kanten stumpfer werden. Außerdem kann es zu Mikroabsplitterungen kommen, wenn die beiden Metalle über längere Zeit stark aufeinandertreffen. Billige Metallgrinder verschärfen dieses Problem, da sich an ihren Zähnen winzige Aluminiumpartikel lösen, die sich unkontrolliert mit den Kräutern vermischen können. Farben müssen üblicherweise mit Sprühlack beschichtet oder eloxiert werden, wobei die Gefahr des Abblätterns besteht, wenn die Arbeit nicht fachgerecht ausgeführt wird. Man könnte sich vorstellen, billigen Zahnschmelz zusammen mit den Terpenen einzuatmen. Durch die Eloxierung wird die natürliche Oxidschicht von Aluminium verdickt (von Nanometern auf Mikrometer), wodurch sie dicker und widerstandsfähiger gegen Erosion wird. Aufgrund der porösen Struktur von Aluminium muss es jedoch extrem dicht versiegelt werden. Bei Fehlern oder unsachgemäßer Ausführung kann das Aluminium unter dem Mahldruck brechen und Bruchstücke erzeugen.
Lebensmittelsicherheit und chemische Stabilität Edelstahl ist chemisch inert, da sich seine passive Chromoxidschicht an der Luft selbst aushärtet. Das ist allgemein bekannt. Dadurch reagiert er nicht mit Kräuterharzen, ätherischen Ölen oder auch sauren Terpenen. Deshalb gilt er als Goldstandard, nicht nur für medizinische Mühlen, Laborgeräte oder hochwertige Küchenmesser: Er gibt bei üblichen Mahltemperaturen (weit unter 100 °C) weder Geschmacksstoffe noch Gerüche oder Metalle ab. Zudem ist er von der FDA für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen. Bei Aluminium ist die Situation komplexer. Oxid bietet zwar Schutz vor Oxidation, doch Abnutzung kann reaktives Basismetall freilegen, das mit Säuren in Kräutern (wie z. B. Zitrusnoten in Zitrusfrüchten) reagieren und mit der Zeit zur Bildung löslicher Aluminiumverbindungen führen kann. Beim Mahlen ist die Verflüchtigung kein Problem, doch die wiederholte Aufnahme von Aluminiummikropartikeln – Studien haben diese Verbindungen mit Neurotoxizität in Verbindung gebracht – bereitet vielen Menschen Sorgen, insbesondere wenn sich die anodische Beschichtung ablöst. Hochwertiges, hartanodisiertes Aluminium (Typ III, 25–50 Mikrometer) reduziert diese Risiken durch eine porösere und damit härtere Oberfläche, beseitigt sie aber nicht so vollständig wie Edelstahl. Für sicherheitsbewusste Anwender ist Edelstahl daher die bessere Wahl: Er ist nicht den Unsicherheiten ausgesetzt, die durch Produktionsunterschiede entstehen könn
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Sind Aluminiummühlen tatsächlich die Ursache für Metallspäne?
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Metallabrieb bei Aluminiummühlen wurde zwar beobachtet, tritt aber hauptsächlich bei minderwertigen und defekten Geräten auf. Fakt ist: Metall reibt beim Mahlen an Metall; Verschleiß ist die Folge. Die Anodisierung von Aluminiummühlen macht den Verschleiß besser sichtbar, da er sich vom darunterliegenden blanken Metall abhe
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Warum sind Holzgrinder seltener als Metallgrinder?
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Mahlgenauigk
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Holz ist von Natur aus weich, daher ist es schwierig, die rasiermesserscharfen, diamantförmigen Zähne herzustellen, die Metallgrinder so effektiv machen. Hersteller können Holz nicht in komplexe Formen mit minimalen Toleranzen schneiden. Um dieses Problem zu umgehen, verwenden sie Metallstifte, die in Holzplatten gepresst werden. Diese Stifte scheren das Holz nicht, sondern zerkleinern es. Dadurch entstehen ungleichmäßige und grobe Partikel anstelle der feinen, gleichmäßigen Konsistenz, die für Vaporizer erforderlich ist. Das Material hält den scharfen Winkeln und dünnen Konturen, die für saubere Schneidkanten notwendig sind, einfach nicht stand. Deshalb haben Hartholzmodelle Schwierigkeiten mit Pflanzenextrakten, die eine lockere, gleichmäßige Textur benötigen, um optimal extrahiert zu werd
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Hygiene und Abbau von Substan
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Die poröse Zellstruktur von Holz wirkt wie ein Schwamm für klebrige Pflanzenharze und ätherische Öle. Die mikroskopisch kleinen Kanäle des Holzes absorbieren diese Substanzen dauerhaft, während die Oberfläche von Metall reaktionsträge ist und nichts durchlässt. Diese Absorption löst verschiedene Reaktionen aus: Die Öle oxidieren im Korn, der Geruch wird ranzig, Bakterien siedeln sich in der nährstoffreichen Umgebung an, und Schimmelpilzsporen können in der Restfeuchtigkeit leicht wachsen. Eine Reinigung ist daher nahezu unmöglich. Man kann einen Metallgrinder zwar auskochen oder in Isopropylalkohol einweichen, aber beides führt zu Verformungen, Rissen oder Delaminationen des Holzes. Selbst vorsichtiges Reinigen hinterlässt Biofilme tief im Korn, die mit einer Bürste nicht zu erreichen sind.<
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Einschränkungen bei Konstruktion und Des
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Moderne Metallgrinder verfügen über mehrstufige Konstruktionen mit präzisionsgefertigten Gewinden, Neodym-Magneten, präzisen Edelstahl-Mikron-Sieben und Kief-Auffangkammern. Holz ist faserig und eignet sich nicht für diese Komplexität. Es ist schwierig, Gewinde so klein zu drehen, dass die Dichtungen haltbar sind, ohne dass das Holz bricht oder verschleißt. Das Material ist einfach nicht stabil genug, um enge Toleranzen zu gewährleisten, sodass sich Deckel lösen, Siebe durchhängen und die Fächer nicht mehr passgenau sind. Diese Produktionsgrenze bedeutet im Grunde, dass die meisten Grinder aus Hartholz so konstruiert sind, dass sie aus einfachsten zweiteiligen Teilen bestehen, die Trichome nicht trennen und auffangen können. Dadurch müssen Nutzer auf den konzentrierten „Pollen" verzichten, den Metallgrinder durch die Trennung so gut ermöglich
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Leistung und Zuverlässig
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Wenn Holz auf Holz reibt, entstehen besondere Verschleißerscheinungen. Durch die Rotation der Teile werden Holzfasern und Zellulosestaub freigesetzt, die in die Pflanzen gelangen und eingeatmet oder verschluckt werden. Holz verschleißt unvorhersehbar, Metall hingegen vorhersehbar. Bei Nässe quillt das Holz auf und haftet so fest am Mechanismus, dass dieser nicht mehr verwendet werden kann. Bei Trockenheit schrumpft es, splittert und zieht sich zusammen, wodurch Löcher entstehen, in denen sich Schmutz und Keime ansammeln. Metallgrinder haben diese Probleme nicht – sie verwenden reibungsarme Nylonscheiben und korrosionsbeständige Metalle, die unabhängig von der Umgebung gleichbleibende Leistung erbri
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